Neuer Stand der Technik: ÖBB rüstet Streckennetz mit innovativer Geschwindigkeitsprüfeinrichtung aus

In Zusammenarbeit mit dem größten Infrastrukturbetreiber Österreichs haben wir ein neuartiges System der punktuellen Zugbeeinflussung entwickelt. Mit dem als Messeinrichtung verwendeten Radsensor der Firma Frauscher wird eine kompakte und sichere Lösung ermöglicht. Inzwischen sind über 800 Systeme bundesweit im Einsatz.

Diese Komponenten haben wir eingesetzt

Sensor RSR123v

Der Radsensor RSR123v von Frauscher ermöglicht eine exakte Messung der Geschwindigkeit eines Schienenfahrzeugs. In Kombination mit der Auswerteeinheit VEB, die zur Ermittlung der Geschwindigkeiten auf Basis der Daten des RSR123v genutzt wird, stellt diese Komponente eine einfache und effiziente Alternative zu Ein- und Ausschaltmagneten bei Geschwindigkeitsprüfeinrichtungen dar.

  • Einfache Montage mittels Schienenklammer
  • Niedriger Verschleiß durch induktive Messtechnik
  • Hohe Verfügbarkeit
  • Exaktes Ermitteln von Geschwindigkeiten
  • Seit über 10 Jahren im Betrieb bewährt
ZGP

Die ZGP fungiert als Steuereinheit des Gesamtsystems und schaltet je nach Ergebnis des Abgleichs der Soll- und Ist-Geschwindigkeit den Aktor. Neben der VEB beinhaltet die ZGP die jeweiligen Steuerbaugruppen sowie ein Display zur Konfiguration der Parameter und Anzeige von Fehlermeldungen.

  • Kompakter Aufbau
  • Anpassungsfähige Lösung
  • Stationär & mobil einsetzbar
Wirkmagnet (Indusi)

Der Wirkmagnet ist die Systemkomponente zur punktuellen Zugbeeinflussung. Ist er wirksam, sendet er je nach Modell eine definierte Resonanzfrequenz aus. Das Schienenfahrzeug besitzt ein Gegenstück, das die Frequenz wahrnimmt und entsprechend verarbeitet. Auf diese Weise kann z.B. eine Zwangsbremsung des Schienenfahrzeugs erfolgen.